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Geheimakte 2 - Puritas Cordis
Die Story Dürre in Afrika, Überflutungen in Südostasien, Wirtschaftskrise in Europa, Bürgerkriege in Südamerika; die Welt steht am Rande des Abgrunds. Nina Kalenkow versucht all dem; und ihrer gescheiterten Beziehung zu Max Gruber; auf einer nostalgischen Schiffsfahrt nach Portugal zu entfliehen. Doch schon am Hamburger Hafen wird sie Zeugin eines Mordes, und bald rückt sie in den Mittelpunkt von Geschehnissen, die nicht nur Kontinente, sondern auch Jahrhunderte überspannen. DAS ABENTEUER GEHT WEITER Während ihr Ex-Freund und Wissenschaftler Max bei der Erforschung uralter indonesischer Tempelanlagen Zeuge unerklärlicher Naturkatastrophen wird, taucht Nina gemeinsam mit einem katholischen Priester namens David Korell tief in die Geheimnisse einer fanatischen Bruderschaft ein, deren Prophezeiungen das Ende der Welt ankündigen. Schon bald müssen sie sich der Frage stellen, welche Verbindung es zwischen der prophezeiten Apokalypse und einem unheimlichen Ordensführer aus dem Mittelalter gibt. Kann das Wissen, das in der Vergangenheit begraben liegt, die Katastrophen, die in der Zukunft drohen, aufhalten? Und welche Macht verbirgt sich in einem tausend Jahre alten Dokument, das auch heute noch Menschen dafür ermordet werden? Ein schreckliches Geheimnis erwartet sie und die Welt steht vor einer furchtbaren Zukunft. Die Grafik Grafisch präsentiert sich Geheimakte, wie erhofft, in Bestform. Die im Vorfeld erwähnten Verbesserungen sind geradezu ersichtlich. Die Hintergründe sind in 2D gezeichnet, während die Personen als 3D-Modelle eingesetzt wurden. Die Lichteffekte, sowie Schatten und Spiegelungen von Gegenständen im Wasser führen zu einer sehr authentischen Grafik. Vor allem fällt hier der Pool auf der Calypso im Nachtmodus besonders schön auf. Die Lichtspiele kommen besonders in den virtuellen Abendstunden zur Geltung, die man aber leider nur in einer kurzen Szene an Bord der Calypso erleben darf. Dank Motion Capture wirken die Bewegungen der Protagonisten sehr lebensecht und es ist ein Genuss, Nina in ihrer hautengen Jeans mit dem Auge zu verfolgen. Ebenso kann man vorbei flatternde Schmetterlinge, fallendes Herbstlaub, springende Fische usw. im - und Vordergrund betrachten und führen zu einer Belebung der , allerdings läuft dies in einer Schleife ab. Aber dies fällt nur auf, wenn man länger in einer Szene stehen bleibt. Bei Gesprächen erfolgt ein Close Up, wobei die Kamera das Bild näher heran zoomt und man sich so mehr auf seinen Gesprächspartner konzentriert, als auf die Umgebung. An Auflösungen werden sämtliche Auflösung ab 1024x768 Punkte unterstützt und sogar an Breitbildschirme hat man gedacht. Auch kann man im Spielmenü auswählen, ob man das Inventar ständig am unteren Bildschirmrand sehen möchte, oder erst wenn man mit der Maus an den unteren Bildschirmrand fährt. Der schon aus Geheimakte 1 bekannte Snoop Key® ist wieder vorhanden und kann entweder über das Lupensymbol, rechts unten in der Inventarleiste aufgerufen werden, oder aber auch mittels der Leertaste. Auch das spielbare Intro und die zahlreichen Videos als Zwischensequenzen wissen einem sehr zu gefallen. Alles in allem, ist die Grafik das Sahnestück von Geheimakte 2. Der Sound Dadurch, dass man die bekannten Sprecher aus dem ersten Teil wieder verpflichten konnte, gibt es einen hohen Wiedererkennungswert, der dem Spiel als Fortsetzung unheimlich gut tut. Die Synchronisation ist sehr gelungen und man kann hier überhaupt nicht meckern. Alle Sätze wurden perfekt betont und gesprochen. Auch die Geräuschkulisse und Musikuntermalung weiß zu gefallen und gibt ebenfalls keinen Anlass zur Kritik. Das Gameplaydie Steuerung Das Spiel beginnt mit einem spannenden und begeisternden Intro, welches alleine schon durch seine Qualität zu gefallen weiß. In dem Intro darf man die erste von insgesamt vier Personen spielen und muss hier ein wertvolles Dokument vor den geheimnisvollen Männern verstecken. Als weitere Personen werden natürlich Nina und Max gesteuert, sowie kann man für eine kurze Sequenz, im Dschungel von Indonesien, Sam, eine Studienkollegin von Max steuern. Das Hauptaugenmerk liegt hier allerdings auf Nina und Max, wobei man beide wieder im letzten Kapitel gemeinsam bzw. abwechselnd steuern muss, um die Rätsel gemeinsam zu lösen. Der Cursor selbst wird, wie aus Teil 1 bekannt, als Zwei-Tasten-Maus (Nein, nicht das Tier) angezeigt und natürlich werden die jeweils verfügbaren Tasten stetig grün angezeigt. Mit der linken Maustaste kann man einen Gegenstand aufheben, benutzen oder mit einer Person reden und mit der rechten Maustaste wird ein Gegenstand, bzw. Person in Augenschein genommen. Mittels der ESC-Taste ruft man das Spielmenü auf, indem man diverse Einstellungen vornehmen kann und einen Spielstand speichern und laden kann. Als Besonderheit hat mein ein Screenshotprogramm integriert und kann so per F5-Taste, die für einen interessantesten Screens abspeichern. Auch hat man zum Schluss des Spiels einen ganz netten Gag eingebaut: Im ersten Moment, meint man, Nina sei gestorben, doch Stop, der Film wird zurück gespult und man erfährt, dass man sich den falschen Gegenstand als Waffe ausgesucht hat. Sehr witzig ausgedacht und lockert die ganze Sache noch mehr auf. Alles in allem, kann man auch über die Steuerung und das Gameplay nicht meckern, dass einzige was man bemängeln kann ist, dass die Personen stellenweise Gegenstände verdecken, die man einstecken kann. Die Rätsel An Rätsel finden man Hauptsächlich, wie schon aus Teil 1 bekannt, Inventar- und Kombinationsrätsel und diese reichlich. Ab und an, findet man auch mal ein Logikrätsel und muss Informationen aus einem Text in das praktische übertragen, doch alle Rätsel fahren eher auf der leichten Schiene und werden sicherlich keinen erfahrenen Spieler länger knobeln oder auch mal eine Nacht drüber schlafen lassen. So richtige Kopfnüsse, vermisst man leider, aber so manches Mal, schlägt man sich doch vor die Stirn, wenn man auf des Rätsels Lösung gekommen ist. Denn das eine oder andere Mal denkt man als Spieler doch zu umständlich und die Lösung ist im Endeffekt doch recht einfach. Zusätzlich hat man, wie schon aus Teil 1 bekannt, eine Hilfe eingebaut, die einen aber nicht direkt auf die Lösung bringt, sondern nur dezente Hinweise gibt, die aber vollkommen ausreichend sind. Man hat also wieder versucht, einen Spagat zwischen Rätsel für Anfänger und erfahrene Spieler zu machen und wir müssen sagen, dass dies wieder ganz gut gelungen ist. Fazit: Alles in allem, erinnert uns Geheimakte 2 in vielen Punkten stark an den ersten Teil, was durch und durch positiv zu bewerten ist. Im Vorfeld gelobte Aspekte wurden wiederaufgenommen und in den neuen Titel eingearbeitet und die Grafik wurde nochmals stark verbessert, so dass Geheimakte 2 - Puritas Cordis einen optisch überragenden und ausgefeilten Eindruck hinterlassen hat. Uns erwartet ein grafisch ansprechendes und inhaltlich spannendes Point & Click Adventure, das mit relativ gut eingebetteten, einigermaßen ausgefeilten Rätseln, abwechslungsreichen Charakteren und spannender Atmosphäre darauf wartet, von uns entdeckt zu werden. Allerdings werden sich an den Rätseln die Gemüter teilen. Dem einen sind die Rätsel zu einfach und dem anderen sind sie genau richtig. Wir finden, dass bei diesem Spiel eine Mischung gefunden wurde, die mehr die Einsteiger, wie Fortgeschrittene bevorzugt. Ein paar kleinere Kopfnüsse, hätten es aber schon sein dürfen. In unserer Vorschau waren wir noch sehr begeistert, doch mit der Verkaufsversion haben wir die Bestätigung, leider kein Gold. Dazu fehlt dem Spiel noch das gewisse Etwas und zum Schluss kam bei mir das Gefühl auf: „Hallo, da fehlt doch was!“. Damit meine ich die Szene, ohne zu viel zu verraten, als die beiden Protagonisten im Turm waren. Wie um Himmels Willen, sind die an den Wachen vorbei gekommen? Was die Spieldauer angeht, so erwarten uns geschätzte 10-12 Stunden. Für uns ist das Spiel ein sehr gutes Adventure, dass in keiner Sammlung fehlen sollte. Man hat sich die Zeit genommen und dieses Spiel fehlerfrei, mit sehr guter Qualität auf den Markt gebracht, aber ein ganz großer Knaller ist es leider nicht geworden. Testsystem 1: Windows Vista AMD Athlon 64 X2 4200+ ATI Radeon 2600 XT 2GB RAM Testsystem 2: Win XP AMD Athlon 64 X2 3800+ NVIDIA GeForce 7800 GTX 2GB RAM
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