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Agon: The lost Sword of Toledo
Test Agon: The Lost Sword of Toledo
Entwickler: Private Moon Studios Publisher: Kalypso Media Wir danken Kalypso Media für die Bereitstellung des Testexemplares Systemanforderungen: Microsoft Windows 2000, XP oder Vista 1,7 GHz Pentium/AMD oder besser 32MB DirectX9 kompatible Grafikkarte 512 MB Hauptspeicher DVD-Rom Laufwerk 1,5 GB Festplattenspeicher Die Geschichte: Im März 2008 erschien der vierte Teil der Agon-Reihe, rund um die Suche nach Brettspielen der Welt. Dieses Mal verschlägt es Professor Hunt in die spanische Stadt Toledo, wo er so langsam in die Suche nach dem berühmten „Schwert von Toledo“ eingebunden wird. The Lost Sword Of Toledo ist eine neue Geschichte aus der AGON-Adventure-Saga. Professor Samuel Hunt ist gerade erst in der kleinen spanischen Stadt angekommen, als er bemerkt, dass hier die Zeit anscheinend langsamer voranschreitet. Für den eigentlich so unscheinbaren Professor beginnt ein neues Abenteuer, das ihn durch dunkle, andalusische Gassen und romantische maurische Gärten zur Lösung eines der größten Geheimnisse der Geschichte führt ... Grafik: Auch in diesem Teil ist die Auflösung starr auf nicht mehr zeitgemäße 800x600 festgelegt. Die einzelnen Details wurden gegenüber den ersten Episoden ein wenig verfeinert und ebenso hat man versucht, die einzelnen Personen realistisch zu animieren, was aber nicht so gut gelungen ist. Vor allem die Lippensynchronität ging total daneben. Ansonsten erscheint alles so, wie man es schon aus den ersten drei Episoden kennt. Man spielt das Spiel aus der Ich-Perspektive und kann sich in den jeweiligen Bildern ruckelfrei um 360° drehen. Die Zwischensequenzen werden im Comicstyle dargestellt und dies geschieht jedesmal bei einem Ortswechsel. Bedingt durch die viele Lauferei im Spiel, muss man sich die Szenen immer wieder anschauen, da sie sich leider nicht abbrechen lassen. Hier hat man schon mal die erste künstliche Spielverlängerung eingebaut. Sound/Synchronisation: Die deutsche Synchronisation ist auch in diesem Teil wieder gelungen, vor allem hat man für den Professor, die aus den ersten Episoden bekannte Stimme wieder gewinnen können. Leider ist die Übersetzung der ständig eingeblendeten Untertitel nicht so gut umgesetzt, da sie sich sehr oft von dem Gesprochenen unterscheiden. Dummerweise lassen sich die Gespräche nicht abbrechen und da es im Spiel sehr, sehr viele davon gibt, welche auch stellenweise ellenlang sind, ist das Ganze schon sehr ermüdend und kann auch hier als künstliche Spielverlängerung angesehen werden. Vor allem wenn es in den Gesprächen sehr viele Hinweise gibt und man öfter einige Personen eventuell wiederholt ansprechen möchte, da man eine Kleinigkeit überhört hat. Die Musik ist absolut passend zu Spanien gewählt und besonders die Gitarrenlieder, die man von Domingo vorgespielt bekommt, haben mir sehr gut gefallen. Die Dokumente und Bücher sind, wie aus den ersten Episoden schon bekannt, einfach übersetzt, indem der deutsche Text als Extrabild eingeblendet wird. Rätsel: Das Wichtigste an einem Adventure, wie auch hier, sind etliche vorhanden. Sehr selten gibt es Kombinationsrätsel, ein wenig Maschinenrätsel und sehr oft muss man anhand der Dokumente und Gespräche zur Lösung finden. Genau dieses bringt beim Spieluhrenrätsel so manchen Spieler zum Verzweifeln. Denn wie in aller Welt, soll man z.B. darauf kommen, dass sich ein Fach der Spieluhr nur dann öffnen lässt, wenn man ohne Hinweise den Komponisten des Liedes, welches die Uhr spielt, erkennen und es auch noch mit Buch der Trompetenschüler kombinieren muss, um endlich auf die Rätsels Lösung zu kommen. Gott sei Dank ist das Spieluhrenrätsel die Ausnahme. So darf man z.B. auch einmal ein Foto entwickeln und kann dabei mit diversen Chemikalien hantieren. Allerdings muss man sehr viel in den verschiedenen Dokumenten nachlesen und sollte sich gleich ein Notizheft neben die Tastatur legen, um sich die etlichen Hinweise zu notieren. Ganz neu haben sich die Entwickler entschlossen, dem Spieler eine Möglichkeit zu schaffen, das Brettspiel zu umgehen und so das Spiel trotzdem erfolgreich beenden zu können. Fazit: Ein interessantes Spiel, aber leider hapert es bei diesem Teil an der Umsetzung der Ideen. In meinen Augen ist es durch die nicht abbrechbaren ellenlangen Dialoge, doch schlechter als die ersten drei Episoden ausgefallen. Ebenso das Rätsel mit der Spieluhr hätte man sinnvoller gestalten können. Vor allem Anfänger sollten hier die Finger von lassen und auch Spieler, die nicht gerne stundenlang in Dokumenten blättern und sich nicht in die Länge gezogene Dialoge anhören möchten, sollten sich den Kauf gut überlegen. Für mich persönlich leider der schlechteste Teil, von allen Vieren. Schauen wir mal, wie sich der fünfte Teil der uns nach Peking bringen soll, präsentiert. Gesamtbewertung: 67 von 100 möglichen Punkten
Testsystem 1: Windows Vista AMD Athlon 64 X2 4200+ ATI Radeon 2600 XT 2GB RAM Testsystem 2: Win XP AMD Athlon 64 X2 3800+ NVIDIA GeForce 7800 GTX 2GB RAM
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