Habe es jetzt gerade beendet.
Na ja, so schlecht war es nun auch nicht. Ich würde sagen, ab Kapitel 3, also nach Moskau, wurde es dann auch wesentlich besser.
Bugs hatte ich keine, wenn man mal von dem Schripp-Schrapp-Schraubenmalheuer absieht. Das hat mich schon eine ganze Weile aufgehalten.
Streckenweise hat mich die Story an einen Teil von Indianer Jones erinnert, ich glaube, der "Heilige Gral" mit Sean Connery.
Die Intros/Zwischensequenzen hätten ausgereifter sein können, teilweise wurden die Übergänge/Frequenzen einfach durch ein schwarzes Bild ausgestattet.
Der Fenton sah meines Wissens nach auch ganz anders aus, als im 1. Teil. Die Rätsel waren soweit okay. Es hätten vielleicht mehr und vom Schwierigkeitsgrad her hätten einige auch etwas höher gestaltet sein können.
Ich glaube, die Grafik war wohl im ersten Teil besser. Ich kann mich an diesen Teil auch nicht mehr so gut erinnern. Ich ja auch schon einige Jahre her. Die Stimmenbesetzung war okay.
Teilweise gab es einige Ungereimtheiten. Gwen wollte ihr Portrait in St. John noch mitgenommen haben, welches an der Wand in der Bar hing. Sie ging hinein und plötzliche waren ihr Vater, Anna und der Prof dort drin. Das Bild konnte sie nicht mehr tauschen, später hatte sie es aber bei sich. Und noch einige Dinger in der Art. Mich hat es gestört, das Gegenstände, die die Figuren genommen haben, fast nie oder nie zu sehen waren. Der Fenton hatte seiner Tochter etwas zu essen gebracht, Lieblingsessen. Beim Bringen sah man den Teller nicht. Er stellte dann etwas Unsichtbares auf den Tisch, plötzlich sah man dann den Teller auf den Tisch liegen - mit NIX drin. Vielleicht ist ja NIX ihr Lieblingsessen.
Ich habe ziemlich lange im letzten Kapitel mit dem in- und Herschweben der Steinplatten zugebracht, um zum Boot zu gelangen. irgendwie habe ich es dann nach vielen vielen Versuchen doch noch geschafft, das Boot zu erreichen.
Hier noch Bilder aus dem Spiel: