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The Walking Dead: A New Day (Episode 1)
The Walking Dead: A New Day (Episode One)
Review
Vorwort: Das Spiel basiert auf der gleichnamigen Fernseh- und Comicserie. Die Comicserie ist mittlerweile ein Klassiker und die Fernsehserie hat sich auch zu einem Hit entwickelt. In dem Spiel wird allerdings ein anderer Handlungsstrang als in der Fernsehserie geboten, obwohl Kennern der Serie das Ein oder Andere vertraut vorkommen mag. Das Spiel ist in 5 Episoden unterteilt, wobei jeden Monat eine neue Episode erscheinen soll. Es handelt sich hier eigentlich auch um gar kein Adventure im herkömmlichen Sinn. Es ist eher ein interaktiver, blutiger Horrorthriller in der Machart von „Heavy Rain“ oder „Fahrenheit“ mit eingestreuten, recht derben, Quicktime Events und Schockmomenten. Das Spiel enthält einen sehr hohen, ok, auch sehr überzogenen Gewaltanteil, welcher besonders in den Quicktime-Events und Zwischensequenzen teilweise regelrecht zelebriert wird. Für Zartbesaitete und die, welche die Fernsehserie nicht mögen oder für die „Splatter“ ein Fremdwort ist, ist dieses Spiel nicht empfehlenswert und genauso wenig gehört es in Kinderhände. Für Fans des Horror/Splatter Genres wiederum ein „must have Titel“. Es wird eine klasse Story mit vielen Wendungen(welche man durch die Antworten selber beeinflusst) erzählt. Die Handlung: Der Hauptdarsteller Lee Everett soll einen Mord begangen haben, weshalb er in das West Central Gefängnis in Georgia überführt werden soll. Er sitzt mit Handschellen gefesselt auf der Rückbank eines Streifenwagens, welcher nach Georgia unterwegs ist. Auf der Gegenspur rasen andere Streifenwagen mit Sirenengeheul in entgegengesetzte Richtung, Everett macht eher einen unschuldigen Eindruck und unterhält sich mit dem fahrenden Sherriff bis plötzlich eine Gestalt auf der Straße steht. Es kommt zum Unfall, der Wagen fliegt eine Böschung hinunter………………………. Der Sound: Der Sound ist gelungen, schaurige Musik, Zombiegegrunze, schmatzen und eine gute englische Sprachausgabe. Zu der englischen Sprachausgabe gibt es nur englische Untertitel. Schulenglisch sollte reichen um das Spiel zu spielen, allerdings sollte man auch schnell lesen können, denn die Zeit in der man eine Antwort wählen kann ist knapp bemessen. Und jede Antwort verändert den Handlungsverlauf. Die Grafik: Die Grafik kommt im Cel-Shading Look daher, ist zweckmäßig und fängt den düsteren Flair der Comics recht gut ein. Die Texturen sind ziemlich verwaschen und gering aufgelöst. Die Animationen ein bissel hölzern. Es sind viele Auflösungen und Einstellungen anwählbar. Das Spiel begnügt sich allerdings mit moderaten Hardwareanforderungen. Habe alles auf High, außer Graphics Quality, sonst habe ich Grafikfehler. Die Steuerung: Oh je, Telltale scheint es einfach nicht zu schaffen, eine vernünftige Steuerung zu programmieren. 2 Steuerungsarten sind möglich, Tastatur plus Maus oder Gamepad. Ok, gut funktionieren eigentlich beide Arten, trotzdem finde ich die „Steuerungsoptionen“ irgendwie merkwürdig. Steuerung mit Gamepad: Diese Steuerungsmethode funktioniert eigentlich sehr gut und ist zu empfehlen, warum werden aber nur XBOX360 und Logitechpads unterstützt? PS2 Pad plus USB Adapter z.B. funktioniert nicht! Das weiß wohl nur Telltale selber, die Tastenbelegung ändern geht auch nicht. Das Tastaturlayout zeigen wir lieber gar nicht im Menü an, sagt sich Telltale, warum auch, es reicht ja einen XBOX360 Controller anzuzeigen. Es haben ja auch alle Spieler so einen Controller, klar, vor allen Dingen einen mit Kabel dran. So ein Quark !! Steuerung mit Tastatur und Maus: Diese Steuerung nutzt das WASD Prinzip plus Taste “ q“ (Quicktime Event) und Taste “ e“ (Quicktime Event finishen) und die Maus plus Mausrad zum Auswählen einer Antwort. Mit WASD bewegt man sich und mit der Maus zielt man auf Hotspots. Kommst es zu einem Quicktime Event, hämmert man auf der Taste „q“ herum, bis man nach einiger Zeit „e“ für das finishen drücken darf, das Gehämmer ist sicher sehr gut für die Tastatur. Da ich keinen kabelgebundenen XBOX360 Controller habe bzw. den dazugehörigen PC Adapter, spiele ich halt notgedrungen mit der Tastatur, was nach einiger Übung auch gut funktioniert. Aber es kann doch nicht so schwer sein eine Steuerung zu programmieren, wo ich mir die Belegung selber einstellen darf und ich wählen kann , welches Gamepad ich nutzen möchte, 2 Hersteller werden nur unterstützt, total schwach !! Gespeichert wird automatisch, sterben kann man auch, allerdings sind die Savepunkte fair gesetzt und man setzt das Spiel fast dort fort, wo man gestorben ist. Fazit: Klar hat das Game kleine Macken, damit meine ich vor allen Dingen die Steuerung, aber wenn man ein Fan von Zombies und Konsorten ist, kommt man um dieses Game einfach nicht herum. Es macht einfach Laune der Geschichte, welche erzählt wird, zu folgen. Gerade die vielen Wendungen der Geschichte tragen viel zu der düsteren Atmosphäre bei. Ich bin richtig begeistert, denn erst dachte ich, hier kommt nur wieder eine Lizenzgurke heraus, aber ich wurde eines Besseren belehrt und freue mich schon auf Episode 2 ! Schade, bissel kurz, denn schon nach ca. 1 Stunde heißt es to be continued… Und das Warten auf Episode 2 kann beginnen © Lewanni-Torsten
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