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Geheimakte 3
Entwickler: Animation Arts Publisher: Deep Silver Für das klassische Point & Click-Adventure Geheimakte 3 wartet Entwickler Animation Arts unter anderem mit filmreifer Story und abwechslungsreichen Schauplätzen auf. Das neue Spiel folgt den Traditionen der beliebten Vorgänger Geheimakte Tunguska sowie Geheimakte 2 und verbindet eine spannende Geschichte mit unterhaltsamem Gameplay, logischen Rätseln sowie schöner Grafik. Beim dritten Teil mit an Bord ist ein von NEOS Film betreutes Team aus erfahrenen Autoren, welche bereits erfolgreich für TV- sowie Filmproduktionen gearbeitet haben und nun Handlung, Dramaturgie und Charakterprogress mitentwickeln. Der FilmFernsehFonds Bayern hat diese Kooperation im Rahmen seiner Gamesförderung unterstützt. „Geheimakte 3 wird Abenteurern gewohnt clevere und zugleich faire Rätsel sowie neue Locations - verpackt in einer aufregenden Geschichte - bieten. „Nach den Erfolgen der ersten beiden Geheimakte-Spiele sowie dem ebenso populären Lost Horizon sind wir erfreut, gemeinsam mit Koch Media nun auch Geheimakte 3 verwirklichen zu können“, sagt Marco Zeugner, CEO Animation Arts. „Mit der Unterstützung eines professionellen Autoren-Trios werden wir Nina und Max in ein wahrlich packendes Abenteuer schicken.“ Das NEOS Film Team ist bereits seit etwa zwei Jahren in der Storyentwicklung für Computerspiele aktiv. „Die Geschichtenentwicklung für Film/Fernsehen und Games ist recht unterschiedlich. Diese Herausforderung, die kreative Beteiligung wie an der Fortsetzung der Geheimakte-Serie, macht uns allen richtig viel Spaß. Wir sind nämlich nicht nur Filmliebhaber, sondern auch begeisterte Spieler“, so Andreas Atzwanger, Geschäftsführer NEOS Film. Die Geschichte Adventureheldin Nina und ihr Freund Max werden auf der Jagd nach einem neuen Mysterium rund um die Welt jetten – und diesmal noch viel weiter: In Träumen und Zeitreisen lernen die Spieler Kleopatras Alexandria und Leonardo da Vincis Florenz kennen. Dabei werden sie außer mit Nina und Max auch mit drei weiteren spielbaren Charakteren losrätseln. Grafik/Sound Grafisch kommt Geheimakte 3 in altbekannter Form daher. Trauriger weise gibt es ab der Hälfte des Spiels, viele Einbußen gegenüber den beiden Vorgängern zu vermelden. Licht- und Schattenspiele kommen dabei nicht zu kurz. Nicht nur die Charaktere, sondern auch die Hintergründe wurden dabei ausgeleuchtet, was den zweidimensionalen Hintergründen ungeahnte Tiefe und Atmosphäre verleiht. Dies zeigt sich z.B. in real anmutenden Spiegelungen von Lampen im Wasser. Dies gilt vor allem für den Bereich, den wir in unserer Vorschauversion, die bis zum Ende vom Kapitel in der Türkei ging, davon zu sehen bekamen und auch noch für die Reise in die Vergangenheit nach Florenz, doch danach meint man, Animation Arts sei das Geld ausgegangen und das Spiel muss schnellstens fertig werden. Da erfolgen größtenteils harte Umschnitte zwischen den einzelnen Locations, einige Szenen werden mit Schwarzblenden belegt, Animation sind nicht sauber ausgeführt usw. Was ist nur aus den schönen, filmreifen Zwischensequenzen aus Lost Horizon, geworden? In Dialogsituation wird, bei eingeschaltetem Untertitel, das Gesichtssymbol des Redners eingeblendet, was Konversationssituationen deutlich aus dem Gesamtgeschehen herausstellt. Bei den Auflösungen passt sich das Spiel der vorhandenen Hardware und benutzten Auflösung automatisch an, kann aber mittels eines seperaten Configtool und im Spiel direkt über das Optionsmenü eingestellt werden. Die unterschiedlichen, auch thematisch sehr voneinander abweichenden Locations, sind allesamt sehr detail- und interaktionsreich gestaltet, als kleines Schmankerl gibt es noch ein individuelles Hauptmenü. Geheimakte 3 hat ein ansprechendes Aussehen, benötigt aber dennoch nicht so einen starken Rechenknecht wie Memento Mori 2 und sollte auch auf Laptops, Officerechnern und älterer Hardware laufen. Soundtechnisch ist soweit alle OK, auch wenn Nina jetzt von Melanie Manstein, anstatt wie aus den ersten beiden Teilen von Solveig Duda gesprochen wird, fällt dies einem so gut wie gar nicht auf. Die neue Stimme des türkischen Freundes von Max, Emre, wirkt für uns leider immer noch kein bisschen türkisch, da sie doch extra zum endgültigen Release ausgetauscht wurde. Obwohl uns das Gesehene und Gehörte in der Vorabversion noch so gut gefallen hat, macht sich nun bei der Verkaufsversion leider etwas Unmut breit. Steuerung Gespielt wird aus der 3rd-Person Perspektive, perfekt per Maus und diese wird wie gewohnt als sehr komfortabel empfunden. Der Cursor nimmt eine Mausform an (damit ist nicht das Tier gemeint) und diese zeigt, mit welcher Taste mit einem Gegenstand oder einer Person interagiert werden kann. Die linke Maustaste lässt uns einen Gegenstand aufheben/benutzen oder mit einer Person reden, während die Rechte uns einen Gegenstand oder Person anschauen lässt. So kann zum Beispiel per Doppelklick die Gangart von Nina oder Max beschleunigt werden, vollführt man diesen bei einem Ausgangszeichen, erfolgt ein sofortiger Bildwechsel, was dankenswerter Weise lange Laufwege auf ein Minimum reduziert. Ebenso kann per Klick mit rechter Maustaste innerhalb eines Dialoges weitergesprungen werden. Die ESC-Taste lässt das Hauptmenü erscheinen wo gespeichert, geladen und andere vielfältige Einstellungen vorgenommen werden können, wie zum Beispiel die Aktivierung der Untertitel oder der integrierten Spielehilfe. Ebenso eine Hotspotanzeige, welche wir aus den beiden ersten Teilen schon kennen, ist wieder an Bord und kann entweder per Leertaste, oder über einen Klick auf das SnoopKey® Symbol rechts unten in der Inventarleiste aufgerufen werden. Neu ist eine Aufgabenhilfe mit Audioausgabe, die dem Spieler erklärt, was zu erledigen ist, falls man mal den Überblick verliert, aber keine Angst, sie dient nur als Gedankenstütze und gibt keine Lösungen preis. Ebenso hat man eine Pausenfunktion eingebaut, welche auch in Dialogsituationen aktiviert werden kann und so ist es möglich, in dem Weltuntergang ähnelnden Fall einer ungewollten Störung, dem Verpassen von Spielinhalten durch einen schnellen Druck auf die Pause-Taste zu entgehen. Rätseldesign Die Rätsel sind größtenteils sehr klassisch gehalten und bestehen aus dem einsammeln von Gegenständen, welche man jederzeit aufnehmen kann und dem kombinieren selbiger mit anderen Gegenständen oder auch den anderen Personen, sowie Dialogrätseln, bei denen die richtige Antwort benötigt wird. Zusätzlich mussten wir auch noch ein zerrissenes Dokument zusammensetzen, was recht einfach war, aber dadurch dass man erst einen Schnipsel auf den Button für das Drehen ziehen musste und diesen durch mehrmaliges anklicken des Buttons erst drehen konnte, wurde es ein wenig unkomfortabel. Im spielbaren Intro mussten wir uns auch gleich den richtigen Weg suchen, um über eine Mauer zu klettern und in einem Raum einen begehbaren Weg über teilweise morschen Deckenbalken suchen. Doch auch dies war ziemlich leicht zu bewältigen. Wovon wir recht wenig begeistert waren, war das Schaukeln mit der Statue, der unsägliche Roboterkampf, sowie die „Schatzsuche“ mit dem U-Boot. Diese drei „Rätsel“ führten eigentlich nur zu einer künstlichen Spielverlängerung. Größtenteils sind die Rätsel relativ einfach, bis auf ein paar wenige Ausnahmen. So hat uns das Rätsel in Max Büro viel Spaß gemacht, da man hier anhand eines Bildes kombinieren musste, welche Einrichtungsgegenstände zu dem Motiv passen und dementsprechend mit ihnen agieren. Auch das Lösen der Bilderrätsel in der Grotte war ganz nach unserem Geschmack. Es gibt anfangs kaum eine Szene, in der nicht geknobelt werden muss, doch auch dies wird zum Ende des Spiels immer weniger und vor allem immer leichter, da sich nur sehr wenige Gegenstände im Inventar bzw. in den einzelnen Szenen befinden und die Aktionsmöglichkeiten daher auch sehr beschränkt waren. Die Rätsel im Spiel, sind für Neueinsteiger sehr gut geeignet, doch die wahren Fans werden hier einfach unterfordert. Fazit Das Adventurejahr 2012 hat uns schon etliche hervorragende Games beschert und Geheimakte 3 sollte sich dem, nach dem sehr guten Eindruck den die Previewversion bei uns hinterlassen hatte, anschließen, doch leider ist daraus nichts geworden. Neueinsteiger können hier zuschlagen, doch bei den echten Fans von Nina und Max wird sich Enttäuschung breitmachen. Was wir vorab gesehen hatten, hatte anfänglich auch Spaß gemacht und die Zusammenarbeit mit Neos Film schien Früchte zu tragen, jeden Falls in dem kleinen Teil, den wir in der Vorabversion spielen durften. Leider, leider ließ das Spiel zum Schluss sehr stark nach und sorgte, nach knapp über 4 Stunden Spielzeit, für einen gewissen Frust und Enttäuschung. Vielleicht hätte man die Ressourcen, die man mit dem individuellen Hauptmenü, dem Roboterkampf, der Statuenschaukelei und der Schatzsuche mit dem U-Boot verbraucht hatte, direkt in das Spiel einbinden und so für einen würdigen dritten Teil sorgen können, doch so hinterlässt es einen unfertigen Eindruck. Bis Florenz war noch alles sehr schön stimmig, auch wenn man der Grafikengine mittlerweile das Alter anmerkt. Wirklich schade, denn danach lässt Geheimakte 3 sehr viele Wünsche offen…
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