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Der Fall John Yesterday
Entwickler: Pendulo Studios Publisher: Crimson Cow Die Geschichte Eine schreckliche Verbrechensserie erschüttert New York City. Eine okkulte Vereinigung verbrennt Bettler bei lebendigem Leib. Eine mysteriöse Narbe in Form eines Ypsilons erscheint in den Handflächen einiger Menschen, die in keinem erkennbaren Zusammenhang zueinander stehen. Unerwartet findet sich Amnesie-Patient John Yesterday wider seines Willens im Mittelpunkt einer weltweiten Verschwörung: ohne Erinnerung an seine Vergangenheit ist gerade er es, von der die Zukunft der gesamten Menschheit abhängen könnte... Was hat es mit dem geheimnisvollen Ypsilon auf sich? In welchem Zusammenhang steht es mit der brutalen Mordserie? Welches grauenvolle Erlebnis hat die Erinnerung von John Yesterday ausgelöscht? Ist der Schlüssel zu diesem Mysterium in seiner Vergangenheit Grafik/Sound An der Grafik kann man sofort erkennen, dass das Spiel aus der Schmiede von Pendulo Studios stammt, so unverwechselbar ist sie doch. Schön gezeichnet, sehr gut animiert, sowie eine Lippensynchronität, bis auf ein paar kleine Ausnahmen, ist vorhanden. Einige Charaktere sind scheinbar aus Runaway und The Next Big Thing kopiert, denn sie lassen schon eine Ähnlichkeit ohne Zweifel erkennen. Die Auflösung passt sich automatisch der verwendeten Desktopauflösung an, aber es gibt noch ein Konfigurationsprogramm, wo man die gewünschte Auflösung einstellen kann, aber dies wird man in den meisten Fällen nicht gebrauchen. Im Spiel selber kann man nur die Gesamtlautstärke einstellen, eine getrennte Einstellung von Musik, Geräusche und Stimme, gibt es nicht, aber so wirklich vermisst haben wir dies ohnehin nicht, da alles perfekt untereinander abgestimmt ist. Grafisch hat uns die Version voll überzeugt, man merkt halt an jeder Ecke, dass das Spiel von Pendulo stammt. Soundtechnisch ist es ebenfalls auf der Höhe und vor allem der Erzähler Konstantin Graudus, ist top, da er den Spieler komplett, mit seinen sarkastischen und ironischen Kommentaren, durch das ganze Spiel begleitet. So hört man nicht den gesteuerten Charakter sagen „Das kann ich nicht“, sondern man hört Konstantin der z.B. sagt: „Nach reiflicher Überlegung, hast du beschlossen, dass du mit diesem Gegenstand nichts anfangen kannst“. Das Ganze kommt hervorragend rüber und auch über die Sprecherbesetzung kann man wahrlich nicht meckern, da passt einfach alles. Steuerung Das Spiel wird in der 3rd-Person-Perspektive mit der klassischen Point & Click Steuerung gespielt und nur die Maus, sowie deren linke Taste benötigt. Am unteren Bildschirmrand, findet man von links nach rechts, das Symbol für das beenden des Spiel, mit automatischen speichern, den Lautstärkeregler, den Button für das aufrufen der automatischen Speicherstände, den Hilfebutton, den Button für die Hotspotanzeige, sowie das komplette Inventar. Mehr gibt es nicht und wird auch nicht benötigt. Es wird immer automatisch an wichtigen Punkten gespeichert sobald man das Spiel beendet. Über den Stern im Menü kann man jederzeit vor und zurück zu den jeweiligen Spielständen springen. Dadurch wird manuelles Speichern überflüssig. Die Hotspots werden kurz durch aufflackernde Ringe angezeigt und können mittels dem erscheinenden Lupensymbol untersucht werden, dabei ploppt eine Großaufnahme auf und man kann entweder den Gegenstand genauer anschauen lassen, mit einem Kommentar vom Sprecher, oder den Gegenstand nehmen bzw. betätigen und bei Personen ein Gespräch führen. Hier hätten wir gerne noch mehr erwartet, so z.B. das man einen Gegenstand drehen kann und von allen Seiten betrachten usw. Die Hilfefunktion gibt einem einen Wink mit dem Zaunpfahl, jedoch keine direkten Hinweise, auch kann man sie nicht beliebig aufrufen, sondern muss zwischendurch immer wieder eigenständig ein Rätsel lösen, bzw. den vorherigen Hinweis in die Tat umsetzen. Gegenstände aus dem Inventar kann man leider nicht per Linksklick aufnehmen, sondern muss die regelrecht, mit gedrückter linker Maustaste, aus dem Inventar ziehen und auf die Stelle bewegen, wo man den Gegenstand einsetzen möchte. Das Ganze hört sich aber komplizierter an, als es in Wirklichkeit ist, doch diese Aktion braucht ein wenig Eingewöhnung, da sie vom Standard abweicht. Alles in Allem, gibt die Steuerung keine Rätsel auf und nach kurzem ausprobieren funktioniert sie wie geschmiert. Rätseldesign Die Rätsel sind ganz klassisch gehalten und bestehen aus dem einsammeln von Gegenständen, welche man, aber nicht jederzeit aufnehmen kann und dem kombinieren selbiger mit anderen Gegenständen oder auch den anderen Personen, sowie Dialogrätseln, bei denen die richtige Antwort gegeben werden muss. Jedoch sind die Dialogrätsel in Wirklichkeit keine Rätsel, da man auch falsche Antworten geben kann und schon erklärt Konstantin mit seiner sarkastischen Art, dass man die falsche Antwort gewählt hat und sich für eine andere entscheiden soll. Die Rätsel sind einfach bis mittelschwer und sind mit gewisser Überlegung problemlos zu bewältigen. Auf jeden Fall gibt es kaum eine Szene, in der nicht geknobelt werden muss. Die Rätsel im Spiel haben uns zugesagt, genau so, wie man es sich von einem Adventure wünscht, aber sie könnten auch gerne noch ein wenig schwerer ausfallen. Fazit Das Adventurejahr 2012 geht unserer Meinung nach toll weiter. Der Fall John Yesterday ist ein kurzweiliges, aber tolles, spannendes und unterhaltsames Spiel geworden. Wir haben ca. 10 Stunden gespielt und wirklich alles angeschaut, nur alleine um die wunderbaren Kommentare anzuhören und wurden dabei gut unterhalten. War man bis jetzt von Pedulo Studios eher die lustigen Spiele gewohnt, erwartet einem bei John Yesterday eher ein fesselnder Mystery-Thriller mit vielen spannenden Momenten, einer tollen Story, die sehr gut erzählt wird und sogar noch vier leicht unterschiedliche Enden. Alle Fans von Mysteryadventure sollten hier nicht nein sagen. Das Feintuning ist gelungen, die einzelnen Kapitel sind gut gestaltet, die Story zieht sich wie ein roter Faden durch das Spiel und es sollte ein erfolgreiches Game werden, denn das Potential dazu ist allemal vorhanden. Gerne hätten wir noch mehr Spiele in dieser Art und scheinbar hält sich Pendulo auch eine Hintertür für eine Fortsetzung offen. Wir würden uns sehr darüber freuen!
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